Wochenende in Dresden

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Kann man in Dresden bei einem kleinen Wochenend-Trip glutenfrei zurecht kommen? Das haben wir getestet, als meine liebe Freundin uns zu einer Familienfeier nach Kreischa eingeladen hat. Samstags früh hin und Sonntagabend zurück, nicht viel Zeit, aber doch genug, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Also auf geht’s, willkommen in Dresden!

Wir sind erst einmal vom Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt Richtung Dresden Altmarkt gefahren. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits richtigen Hunger und wollten den Tag mit einem Frühstück beginnen. Unser Ziel war das „xfresh – coffeeshop & foodlounge“, welches zentral im Bereich der Altmarkt-Galerie liegt und jederzeit zugänglich ist. Diese Station habe ich mir bei Google Maps mit einer Markierung gespeichert, als ich zuvor eine Empfehlungen dazu gelesen hatte. Die Foodlounge hält mit einer sehr gemütlich hellen Aufmachung und Leder-Loungemöbeln was sie verspricht. Es gab ausreichend Plätze (draussen u. drinnen), USB-Ladeports in den Seitenwänden der Sitzbereiche und die Atmosphäre war angenehm entspannt.

xfresh – coffeeshop & foodlounge (Webergasse 1, 01067 Dresden)

Eine traumhafte Location, ich konnte mich zuerst gar nicht entscheiden und habe mir dann selber ein glutenfreies Frühstück zusammengestellt. Es gab Brot mit Butter und Käse, ein paar Trauben, Rührei sowie eine Salatgarnitur. Am liebsten hätte ich mir, bei so viel Auswahl vor lauter Glücksgefühlen, gleich noch das selbst gemachte glutenfreie Granola mit Joghurt und Früchten bestellt. Doch das habe ich erst geordert, als ich das zuerst bestellte Frühstück aufgegessen hatte. Ich kann nur sagen lecker, toll und sehr zu empfehlen! Gerne hätten wir am Sonntag noch andere Gerichte ausprobiert, denn das xfresh hat eine große ausgezeichnete Sepiesekarte, nicht nur Frühstück. Doch an Sonntagen hat es leider geschlossen, daher fahren wir beim nächsten Mal in jedem Fall nochmal hin.

Weiter geht es nach Kreischa und wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. In der Pension Wolf haben wir uns ein bißchen ausgeruht und dann ging es frisch gemacht zur „White Sommer Party“ meiner Freundin. Als Zwischenmahlzeit wurde ich am Nachmittag von einem selbtsgebackenem glutenfreien Kuchen überrascht, so dass die Zeit bis zum Abend gesichert war. Das Abendbuffet wurde von „Bistro Felice“ (bistro-felice.eatbu.com) aus Dresden in Form eines Caterings ausgerichtet, der Koch war wirklich toll vorbereitet. Wir haben vorher Bescheid gegeben und ein großer Teil des Buffets war glutenfrei zubereitet. Ein paar Bestandteile hat er für mich separat gekocht und ein paar Dinge gingen eben nicht. Aber ich wurde mehr als satt und es war super lecker!

Bistro Felice (Bodenbacher Str. 81B, 01277 Dresden)

Wir haben am nächsten Tag erst einmal ausgeschlafen und wurden dann mit einem Frühstück bei meiner Freundin versorgt. Dafür hatte ich mir das „Herzhafte Schwarzbrot“ von Hammermühle mitgenommen und musste somit nichts aufpacken oder auftauen. Wir haben dann ein paar Stunden in Kreischa verbracht und dort noch ein Eis vom „Eisverkauf Norman Hanschke“ (eis-lecker.de) in der Sonne gegessen. Der Hersteller produziert Eis, friert dann auch immer einen Teil ein und kann somit an drei Standorten immer eine große Auswahl an Eissorten anbieten. Jeder Becher ist mit einer Zutatenliste versehen, so kann man die Allergene ablesen und es gibt auch nicht das übliche Kontaminationsrisiko einer gewöhnlichen Eisdiele.

Den restlichen Sonntag haben wir dann mit Sightseeing in der Dresdner Innenstadt verbracht. Es war leider viel wenig Zeit um die Stadt richtig zu erkunden, daher haben wir uns nur einen ersten Eindruck verschaffen können. Wir wollten eigentlich im „Play Off“ (Webergasse 1, 01067 Dresden) essen um ausprobieren, ob die vielen Empfehlungen auch für uns passen, doch hat auch leider dieser Laden sonntags geschlossen. Wir haben auf dem Rückweg bei Vapiano gegessen, dort kennen wir uns aus, wissen das alles funktioniert und das hat sich auch in Dresden bestätigt.

Vapiano (St. Petersburger Straße 26, 01069 Dresden)

Fazit: Ein Kurztrip nach Dresden ist kein Problem, jedoch ist etwas Vorbereitung sinnvoll, wenn man die glutenfreien Highlights erleben möchte. Uns sind z. B. die Öffnungszeiten an Sonntagen etwas in die Quere gekommen. Wenn ich Empfehlungen lese, setze ich mir in meiner Google Map immer eine Markierung, so habe ich in der ein oder anderen Stadt schon Grundideen, wo ich hin kann und vor allem wo ich hin möchte.

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