„Möglichkeiten“ statt Limitierung mit John Strelecky

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Wer bist du? Wer möchtest du sein? Was wird dich ausmachen? Warum bist du hier? Das sind einige der Fragen, die einem begegnen, wenn man die Bücher von John Strelecky liest oder ihn als Speaker genießen darf. Jede Frage hat ihre Berechtigung und jede Frage kann dich auf eine ganz besondere Reise befördern, wenn du mutig genug bist, dir diese Fragen zu stellen!

Wir starten mit einem kleinen Einschub aus einer Kinderserie und ich bin gespannt, ob du weißt wie es endet: „Der, die, das,.. wer, wie, was,.. wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt..“ Es ist so wunderbar auf Menschen zu treffen, die sich nicht selbst limitieren. Menschen die glauben, dass es „ein Mehr“ für uns geben kann. Mehr als das was wir oftmals haben, nämlich das, was wir von Herzen wollen. Diese Menschen erlauben sich Fragen zu stellen und wünschen uns, das wir das Gleiche tun.

Immer wieder und insbesondere in den letzten Wochen höre ich verstärkt „Wir müssen (wieder)..“! Auch „du musst (wieder)..“, begegnet mir aktuell nicht selten, manchmal sogar an mich selbst gerichtet, als Stimme in meinen eigenen Gedanken. Muss ich diese Dinge denn wirklich? Und muss ich das auch, wenn ich entdeckt habe, dass mir genau das nicht gut tut? Haben wir nicht aus dieser „Bremse“ in den letzten Jahren auch etwas Positives für uns ziehen können? Haben wir uns nun ein Stück besser kennen gelernt oder etwa nicht?

Dazu eine Frage an dich: Kannst du mit etwas beginnen was DU möchtest ohne, dass du das Gleiche auch anderen auferlegst? Ist es nicht viel schöner Menschen für etwas zu gewinnen, weil sie Vorteile darin sehen oder Gleichgesinnte sind und das dann auch von selbst möchten? Bist du ausreichend mutig und genug bei dir selbst, um deine Themen und deinen Weg alleine anzugehen, auch wenn dir vorerst keiner folgt?

Meine Sicht auf Dinge dieser Art ist die folgende. Wir „müssen“ erst einmal (fast) gar nichts, außer dem was wir uns (in unseren Systemen) auferlegen (oder auferlegen lassen). Lass uns einmal etwas genauer an einem Beispiel hinschauen. Für das Thema der Arbeitsbedingungen haben wir in den letzten Jahren, dort wo es möglich war, einen neuen Freiraum entdeckt (das mobile Arbeiten oder das Home-Office). Möglichkeiten an sich, sind übrigens oftmals schon vorher da, sie müssen meist nur entdeckt oder eben „möglich“ gemacht werden.

Die Nutzung vom Home-Office war in einigen Fällen bislang einfach nicht gewünscht oder erlaubt. Doch die Zeit hat gezeigt, dass es mit entsprechender Ausstattung und etwas Gewöhnung funktionieren kann. Nicht für jeden gleich gut oder angenehm, das ist augenscheinlich auch typabhängig. Aber die Option zu haben es nutzen zu können, bringt aus meiner Sicht erst einmal jedem einen grundsätzlichen Vorteil.

Leider brauchen Fortschritte in manchen Systemen manchmal einen entsprechenden Druck, um vorangetrieben zu werden. Hier war es im Außen die pandemische Lage und die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit. Sicher, Menschen sind unterschiedlich und haben damit auch verschiedene Bedürfnisse und Herausforderungen zu meistern. Ja und auch die Ziele der Unternehmen oder Institutionen müssen im Blick behalten werden. Home-Office, in diesem Beispiel, muss aber ja auch nicht für jeden verpflichtend sein. Und eine zielorientierte Arbeitsweise, erfordert eben auch manchmal einen individuellen Blick auf Dinge.

Die vergangenen Jahre werden jetzt überprüft und für die Zukunft hinterfragt. Was sind die richtigen Modelle und wie kann „New Work“ denn nun für alle Seiten bestmöglich umgesetzt werden. Es wird auch viel mit hierarchischem Blick von oben nach unten vorgegeben. Ich hoffe immer, dass dabei auch gemeinsam mit den Betroffenen evaluiert wird. Aber auch in dieser Art Systeme, kommt nicht immer alles nur von „oben“. Manchmal sind es unsere eigenen Team-Mitglieder und sogar wir selbst, die diesen „neu entdeckten Raum“ wieder begrenzen wollen.

Doch warum, ist hier die Frage dahinter, diese sollten wir uns stellen. Denn es ist wichtig, den Sinn dahinter zu begreifen. Dafür sollten wir ehrlich miteinander und auch ehrlich zu uns selbst sein. Mit Fragen und der eigenen Reflektion können wir auch hier ein beiderseitiges Verständnis schaffen. Schade wäre es, wenn wir das nicht tun und uns damit nachteilige Arbeitsweisen auferlegen (lassen). Weiterhin hätten wir sonst auch kaum Möglichkeiten Kompromisse zu finden oder gehen bedürfnisgerechte Lösungen gar nicht erst an.

Es stört mich, wenn mir jemand sagt „Du musst (aber)..“ oder mich einfach mit einbezieht in „Wir müssen (doch)..“. Ohne dass offen und ehrlich über das „Warum?“ gesprochen werden kann. Können wir uns daher nicht einfach ab und an mehr Fragen stellen, offen miteinander sprechen und herausfinden, was sich für ein Sinn dahinter verbirgt? Dabei lernen wir nicht nur die Motive anderer verstehen, sondern erkennen möglicherweise auch unsere eigenen Bedürfnisse.

Natürlich müssen die Systeme funktionieren und die Ziele erreicht werden, ganz klar. Aber ist es dazu nötig, für andere gleich mitzubestimmen, was gut für sie ist und sie zu limitieren? Stehen da nicht vielleicht auch manchmal eigene Interessen oder Wünsche im Vordergrund? Wenn das der Fall ist, könnten diese ja möglicherweise auch anders erfüllt werden, so dass alle Bedürfnisse in einem Austausch Berücksichtigung finden.

John Strelecky ist für mich ein Sinnbild für >Möglichkeiten<. Ich habe bereits in meinem Artikel zum „Sinn des Lebens“ und der Suche danach, etwas über ihn verfasst. Er bringt Möglichkeiten und Fragen so klar und einfach auf den Punkt, dass man schon schmunzeln muss. Doch diese sind dann auch zu wichtig, um es einfach dabei zu belassen. Bei ihm haben erst einmal alle Bedürfnisse und Wünsche ihren Platz und trotzdem hat man nie das Gefühl, dass das zum Schaden anderer passiert.

Wer ihn nicht live erlebt, kann diese Aspekte seinen Büchern entnehmen. Beginne deine Reise doch einfach mal im >Café am Rande der Welt<* und schaue, ob etwas mit dir passiert. Auch wenn es nicht immer einfach ist, erlaube dir Fragen zu stellen, an dich selbst und an andere. Denn so kommen wir näher an das was möglich ist und was wir uns wünschen. Und das ist meist wesentlich mehr als wir zuerst glauben.

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Das neueste Werk aus der Reihe >Überraschung im Café am Rande der Welt< (05.22)

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